Was bedeutet „Bring Your Own Device“ (BYOD) im Kontext von Device Management?
Bring Your Own Device – kurz BYOD – bezeichnet das Konzept, bei dem Mitarbeiter ihre privaten Smartphones, Tablets oder Laptops auch beruflich nutzen dürfen. Im Device Management bedeutet das, dass diese privaten Geräte in die Unternehmens-IT eingebunden werden, um Zugriff auf Firmen-E-Mails, Daten und Anwendungen zu ermöglichen.
Vorteile von BYOD:
Geringere Anfangsinvestitionen, da keine firmeneigenen Geräte angeschafft werden müssen
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit, da vertraute Geräte genutzt werden können
Nachteile von BYOD:
Hohe Sicherheitsrisiken: Fehlende Kontrolle über Betriebssysteme, Updates und Verschlüsselung gefährden Unternehmensdaten.
Datenschutzprobleme: Private und geschäftliche Daten lassen sich oft nicht sauber trennen – ein Risiko im Sinne der DSGVO.
Eingeschränkte IT-Steuerung: IT-Teams können Geräte nicht zentral verwalten, sperren oder sicher löschen.
Erhöhter Supportaufwand: Unterschiedliche Modelle und Systeme verursachen Mehraufwand und erschweren Standardisierung.
Mangelnde Compliance: Ohne klare Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Inhalten drohen rechtliche Konsequenzen.
Fazit:
Auch wenn BYOD auf den ersten Blick flexibel und kostensparend wirkt, überwiegen die Nachteile deutlich. Unternehmen, die Wert auf Sicherheit, Datenschutz und effiziente IT-Verwaltung legen, sollten auf firmeneigene, zentral gemanagte Geräte („Company Owned Devices“) setzen. Mehr zum Thema erfährst Du auch in einer kostenfreien Demo mit unseren Experten - Buche Dir jetzt einen Termin unter: https://neo.fonlos.de/mdm/kostenfreie-mdm-demo/